Endlich das Offensichtliche aussprechen
Pressemitteilung:
Die aktuelle Wirtschaftskrise trifft Brandenburg mit voller Wucht – tausende Industriearbeitsplätze sind verloren gegangen und die Aussichten bleiben düster. Landesvorsitzende Friederike Benda dazu:
“Die explodierten Energiepreise sind die Hauptursache für den massiven Arbeitsplatzabbau in Stahl, Elektroindustrie und Automobilbranche in Brandenburg. Die Sanktionen und die CO₂-Bepreisung erweisen sich als fatal für unsere heimische Industrie und müssen sofort fallen”.
Benda weiter: „Statt Milliarden in militärische Aufrüstung zu stecken, müssen wir endlich entschlossen in Wirtschaft, Bildung, Forschung und Infrastruktur investieren. Jeder Euro mehr für Panzer ist ein Euro weniger für Innovation, Fortschritt und gute Jobs“.
Abschließend appelliert Benda: „Das Brandenburger Wirtschaftsministerium hat Recht, wenn es den Bund in die Verantwortung nimmt. Man muss sich aber auch endlich trauen das Offensichtliche auszusprechen: Der Wirtschaftskrieg gegen Russland betrifft unser Bundesland massiv. Wer weiter auf Sanktionen setzt, nimmt weitere Arbeitsplatzverluste und Wohlstandseinbußen billigend in Kauf. Die Sanktionen müssen zurückgenommen werden – für die Brandenburger Industrie, so wie für die Arbeiterinnen und Arbeiter“.